Hier erfährst Du alles was Du über unsere Systeme wissen musst
Wissenswertes über die PDC-Sensoren: Wie werden diese perfekt eingestellt und wie funktionieren sie
Das PDC verwendet Ultraschallsignale, die von Hindernissen reflektiert und von den Sensoren erfasst werden. Diese Daten werden ausgewertet und zusammen mit dem Kamerabild auf dem Monitor angezeigt. Die Sensoren erfassen einen Bereich von etwa 70° horizontal und vertikal. Achte bei der Einstellung darauf, dass keine Fahrzeugteile wie Stoßfänger erfasst werden.

Wissenswertes über den G Sensor: Warum er die Restlaufzeit verlängern kann!
Alle omniVID® Solar-Systeme sind mit einem G-Sensor ausgestattet, der mechanisch über eine Kugel-Feder-Kombination arbeitet.
Dieser Sensor erkennt Vibrationen, wie etwa das Schließen von Fahrzeugtüren, und aktiviert daraufhin die Kamera, die dann anfängt,
das Bildsignal zu senden. Aktiviert man dann den Monitor empfängt dieser das Bild und gibt es wieder. Diese Funktion trägt zur Energieeinsparung bei, indem die Kamera automatisch in den Tiefschlafmodus versetzt wird, wenn für etwa 2-3 Minuten keine Bewegung registriert wird.
Ein kleines, aber effizientes Bauteil zur Optimierung des Stromverbrauchs. Im Tiefschlafmodus verbraucht die Kamera 60 Micro Ampere,
was zum einen die Lebensdauer des Akkus erheblich verlängert und gleichzeitig dafür sorgt, dass mit einer vollständigen Ladung das gesamte System eine Restlaufzeit von ca. 100 Tagen hat.

Wissenswertes über den AKKU: Wie funktioniert er, gerade bei Kälte und Wärme
Das Besondere an unseren omniVID® Solar-Systemen ist, dass die Kameras vollkommen autark arbeiten und keine Verbindung zum Bordnetz deines Fahrzeugs benötigen. Die Energie bezieht die Kamera aus einem Lithium-Ionen-Akku, der durch ein hochwertiges Akkumanagement und verschiedene Schutzfunktionen gesichert wird.
Das Akkumanagement sorgt dafür, dass die Energie der Solarzellen effizient aufbereitet und der Akku optimal geladen wird. Gleichzeitig verhindert es eine Tiefenentladung des Akkus.
Der Akku ist außerdem mit einem Unter- und Übertemperaturschutz ausgestattet, der das Laden bei Temperaturen unter 0°C und über 45°C automatisch stoppt. Sobald die Temperatur wieder in dem sicheren Bereich ist, wird der Ladevorgang fortgesetzt. Dadurch wird der Akku vor dauerhaften Schäden geschützt, was seine Lebensdauer erheblich verlängert.

Wissenswertes über die Solarpaneele: Wie funktioniert ein Solarpaneel und wie kann es dein Auto schützen
Unsere Rückfahrkameras mit 12-Volt-Solarpaneel bieten Autarkie und Zuverlässigkeit. Die integrierten 6,5 Zoll monokristallinen Silizium-Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad wandeln Sonnenlicht effizient in Gleichstrom (DC) um. Photonen aus dem Licht regen Elektronen im Halbleitermaterial an, wodurch Strom erzeugt wird, der den Akku der Kamera automatisch auflädt – ganz ohne Anschluss an die Fahrzeugelektronik. So vermeidest du Störungen in sensiblen Bussystemen wie CAN-Bus und schützt dein Fahrzeug vor Elektronikproblemen.
Die Solarzellen sind wetterfest in einem doppelseitigen FR4/EVA-Gehäuse mit mattiertem PET eingebettet, was sie vor Witterung und mechanischen Schäden schützt. Mit der IP67-Schutzklasse sind die Paneele staubdicht und wasserfest, ideal für anspruchsvolle Bedingungen.
Dank unabhängiger Stromversorgung und einfacher Installation sind unsere Kameras robust, nachhaltig und immer einsatzbereit.
Perfekt für Sicherheit und Komfort unterwegs, ohne Nachladen oder komplizierte Verkabelung!

Rückfahrkamera nachrüsten
Alles, was du wissen musst!

Bringen dich enge Parklücken ins Schwitzen? Drehst du ungern um? Parkst du nicht gerne rückwärts ein?
Vor allem in Städten ist der Parkraum knapp und oft musst du dich mit einem kleinen Parkplatz zufriedengeben. Eine Rückfahrkamera kann das Einparken deutlich erleichtern.
Oft sind in neuen Autos Rückfahrkameras schon ab Werk vorhanden. Gerade bei älteren oder günstigeren Fahrzeugen gibt es aber nicht immer die Option einer Rückfahrkamera.
Du kannst sie aber relativ einfach nachrüsten.
Was du diesbezüglich beachten musst, verraten wir dir nun.
Die Vorteile
einer Rückfahrkamera
Die Vorteile einer Rückfahrkamera liegen quasi auf der Hand. Das Nachrüsten einer Rückfahrkamera erhöht nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern vereinfacht auch das Einparken. Konkret ergeben sich auch noch diese und weitere Vorteile, wenn du im Besitz einer Rückfahrkamera bist:
► Das Rangieren fällt dir leichter, da der tote Winkel kleiner wird und du eine bessere Übersichtlichkeit erhältst.
► Du kannst stets die Anhängerkupplung deines Autos im Auge behalten.
► Kleine Objekte lassen sich einfacher wahrnehmen, die du sonst vielleicht komplett übersehen hättest.
► Durch die Rückfahrkamera kannst du Hindernisse besser einschätzen.
► Du kannst Unfälle beim rückwärtigen Einparken und Rückwärtsfahren vermeiden.
► Bist du auf einen Behindertenparkplatz angewiesen? Nicht selten sind diese belegt und so kann dir eine Rückfahrkamera helfen, auf einem anderen Parkplatz einzuparken.
Natürlich ist jedes Auto anders, aber gerade bei Modellen mit einer breiten C-Säule ist eine Rückfahrkamera besonders vorteilhaft. Auch bei kleinen Heckscheiben kann eine Kamera für mehr Übersichtlichkeit sorgen. Hast du keinen festen Parkplatz und musst öfter in engen Lücken einparken, solltest du auch nicht auf eine Rückfahrkamera verzichten.

Die rechtliche Lage:
Rückfahrkamera erlaubt?
Bestimmt hast du sie auch schon einmal gehört – eine Diskussion um die rechtliche Lage bezüglich Kameras im Auto. Da Rückfahrkameras aber in der Regel keine Aufnahmen speichern, bestehen keine rechtlichen Bedenken. Anders ist es bei sogenannten Dashcams, die den vorausfahrenden Verkehr aufnehmen und speichern.
Rechtliche Unklarheiten gibt es auch bei Rückfahrkameras, die beispielsweise bei Auffahrunfällen oder anderen Erschütterungen eine Aufnahme starten. Bei großen Fahrzeugen, wie beispielsweise Lkw, sind Rückfahrkamera sogar mittlerweile verpflichtend. Auch bei Pkw wird das Nachrüsten mit einer Rückfahrkamera gerne gesehen, da diese die allgemeine Verkehrssicherheit verbessern..

Rückfahrkamera nachrüsten:
So geht’s!
Je nach Modell ist das Nachrüsten einer Rückfahrkamera einfach oder etwas komplizierter. Generell wird bei allen Systemen aber am Heck des Fahrzeugs eine Kamera angebracht. Sobald du den Rückwärtsgang einlegst, wird die Kamera automatisch aktiviert. Diese überträgt das Bild auf einen Monitor, der in der Regel auf dem Armaturenbrett angebracht ist. Lies dir am besten vor dem Kauf die Bewertungen und Erfahrungsberichte der einzelnen Rückfahrkameras durch.
So kannst du eine passende Entscheidung fällen. Beim Nachrüsten deines Autos mit einer Kamera gibt es ein paar Punkte zu beachten, die dir den Einbau erleichtern:
► Teste vor dem Nachrüsten alle Bauteile, damit du nicht deine Zeit vergeudest. Gerade bei importierter Ware kommt es ab und an zu Problemen zwischen Display und Kamera.
► Wähle bei batteriebetriebenen Rückfahrkameras hochwertige und langlebige Lithium-Zellen, die zudem auch noch auslaufsicher sein sollten. Diese gibt es auch im AA-Format.
► Die Kamera sollte so fest befestigt sein, dass sie sich auch bei schneller Geschwindigkeit nicht verstellen kann.
► Die Kamera und zusätzliche Technik dürfen dein Kennzeichen auf keinen Fall verdecken.
► Die automatische Aktivierung der Rückfahrkamera durch das Anklemmen an die Rückfahrleuchte ist bei Fahrzeugen mit LED-Rücklicht nicht möglich.
► Beim Ausrichten der Kamera solltest du die reelle Entfernung zwischen den Hilfslinien auf dem Monitor und den echten Hindernissen ermitteln. So kannst du Fehleinschätzungen beim Rangieren des Autos vermeiden.
► Verlege die Kabel der Rückfahrkamera so, dass sie verdeckt sind, aber nicht gequetscht werden können.
► Der Monitor oder das Display sollten mittig, sicher und vibrationsfrei im Cockpit in der Blickachse zum Innenspiegel angebracht werden.
► Beim Verwenden der Rückfahrkamera solltest du trotzdem stets auf die Umgebung achten und dich nicht alleine auf den Monitor verlassen.
► Achte beim Einparken auf Besonderheiten, wie zum Beispiel auf eine ausgeklappte Anhängerkupplung oder andere Hindernisse. Pflanzenkübel und Bordsteine liegen oft außerhalb des Sichtbereichs der Kamera.
